Die Folge erzählt die unglaubliche Geschichte eines englischen Ritters, dessen Leiche mit Bienenwachs versiegelt und in einem bleiernen Sarg bestattet wurde. Die Archäologen finden somit den Körper eines Toten des Mittelalters vor, der nahezu perfekt konserviert ist – obwohl der Mann im Jahr 1368 starb.
Shakespeares „Bruderschaft“ aus „Heinrich V.“ könnte real sein: Archäologen entdecken Gräber mit Heinrichs Symbol. In St. Albans untersuchen sie einen Ritter-Sarg – Beweis für die legendäre Krieger-Gemeinschaft? Die Spuren führen zur Schlacht von Azincourt.
Bei Ausgrabungen in Aljubarrota entdecken Archäologen ein 800 Gruben umfassendes Verteidigungssystem aus der Schlacht von 1385. Die Funde könnten neue Erkenntnisse über Kriegsführung im Hundertjährigen Krieg liefern – doch das Gelände hält noch viele Geheimnisse bereit.
Bei Lewes entdeckte Skelettfunde stellen Forscher vor ein Rätsel: Handelt es sich um einen Gefallenen der Schlacht von Hastings (1066) oder von Lewes (1264)? Radiokarbondaten deuten auf die Normannenzeit – möglicherweise der erste Hastings-Kämpfer überhaupt.
In Finnland wurde ein mittelalterlicher Krieger mit zwei Schwertern bestattet – eins davon ein uraltes Wikingerschwert. Archäologen rätseln: Handelt es sich um ein wertvolles Erbstück? Die geheimnisvolle Klingeninschrift könnte eine Verbindung zwischen heidnischer und christlicher Zeit enthüllen.
Im französischen Montségur erforschen Archäologen die letzte Bastion der Katharer, wo 1244 über 200 Gläubige freiwillig den Feuertod wählten. Trotz Zerstörung der Festung sucht das Team nach Spuren dieses dramatischen Endkampfes gegen die katholische Kirche.